专利摘要:

公开号:WO1987005077A1
申请号:PCT/DE1987/000009
申请日:1987-01-10
公开日:1987-08-27
发明作者:Ewald Eblen;Rolf Jürgen GIERSCH;Karl Hofmann
申请人:Robert Bosch Gmbh;
IPC主号:F02M61-00
专利说明:
[0001] Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen
[0002] Stand der Technik
[0003] Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der Gattung des Hauptanspruchs. Einspritzdüsen dieser Gattung haben den Vorteil, daß der durch die Abflachung am Drosselzapfen gebildete Durchgangsquerschnitt in der Düsenbohrung weniger zum. Verkoken neigt als ein Ringspalt zwischen einem vollzylindris cheiu Drosselzapfen und. der Düsenbohrung. Bei einer bekannten Einspritzdüse der eingangs genannten Gattung (DE-A1 33 26 468 ) ist die Abflachung am Drosselzapfen zur Düsenachse schräg angeordnet, wodurch sich der erwünschte Effekt eines sich vergrößernden Durchlaßquerschnittes bis zum Austreten des Drosselzapfens aus der Düsenbohrung ergibt. Die vorschriftsmäßige Winkellage einer solchen Abflachung ist jedoch in der Mengenfertigung schwer einzuhalten und auch nur mit erhöhtem Aufwand nachprüfbar, weil dabei die Bezugspunkte äußerst genau eingehalten werden müssen. Vorteile der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine Vergrößerung des bevorzugten Durchlaßquerschnittes in der Düsenbohrung beim Vorhub der Ventilnadel mit in der Fertigung gut beherrschbaren und überwachbaren Maßnahmen erzielbar ist .
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs möglich.
[0006] Die beiden Abflachungen des Drosselzapfens können unterschiedliche Abstände zur Düsenachse haben, d.h. unterschiedlich tief angeschliffen sein, wodurch sich die Einspritzcharakteristik ebenfalls variieren bzw. optimal an bestimmte Motortypen anpassen läßt. In diesem Fall können die beiden Abflachungen um einen Winkel, vorzugsweise um 180º , zue inander ver s et z t angeordnet und unter s chiedli ch lang aus ge führt sein. Das hat den Vorteil, daß sich in dem Hubbereich, in welchem beide Abflachungen wirksam sind, die vom Kraftstoff auf den Drosselzapfen ausgeübten Radialkräfte weitgehend ausgleichen.
[0007] Im manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, die beiden Abflachungen axial hintereinander anzuordnen und an einer Stufenkanöe ineinander übergehen zu lassen. Bei Bedarf können auch mehr als zwei Abflachungen, z.B. drei, hintereinander vorgesehen sein, so daß sich zwei Übergangsstufen ergeben. Um iuch in diesem Fall einen Ausgleich der Radialkräfte zu haben wird weiter vorgeschlagen, zusätzlich zu den axial hintereinander angeordneten Abflachungen eine weitere, vorzugsweise um 180º zu diesen versetzte Abflachung anzuordnen. Selbstverständlich können jedoch auch die axial hintereinander angeordneten Abflachungen für sich allein vorgesehen sein. Ferner können auch eine oder mehrere Abflachungen schräg zur Düsenachse angeordnet sein.
[0008] Zeichnung
[0009] Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch das einsprit zseitige Ende des ersten Ausführungsbeispiels, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 das zweite Ausführungsbeispiel in einer der Figur 1 entsprechenden Darstellung, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3 und Figur 5 einen Teil-Längsschnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel.
[0010] Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0011] Die Einspritzdüse nach den Figuren 1 und 2 hat einen Düsenkörper 10, in welchem ein der Kraftstoffströmung entgegengerichteter Ventilsitz 12 gebildet und eine Ventilnadel 14 verschiebbar gelagert ist. Diese bildet einen mit dem Ventilsitz 12 zusammenarbeitenden Dichtkonus 16, an den sich ein Drosselzapfen 18 anschließt, der in eine Düsenbohrung 20 ragt, welche sich an dem Ventilsitz 12 anschließt. Am Übergang zwischen dem Ventilsitz 12 und der Düsenbohrung 20 ist eine Ringkante 22 am Düsenkörper 10 gebildet. An den Drosselzapfen 18 ist, an einer Ringkante 24 beginnend, ein Spritzformungszapfen 26 angeformt. Die Ventilnadel 14 wird von einer Schließfeder gegen den Ventilsitz 12 gedrückt und von dem bei Einspritzbeginn ansteigenden Kraftstoffdruck vom Ventilsitz 12 abgehoben. Der Drosselzapfen 18 ist mit zwei parallel zur Düsenachse 28 verlaufenden, sich diametral gegenüberliegenden Abflachungen 30, 32 versehen, durch welche in der Düsenbohrung 20 zwei bevorzugte Durchlaßquerschnitte 34 und 36 gebildet sind. Die beiden Abflachungen 30, 32 gehen von der vorderen Ringkante 24 des Drosselzapfens 18 aus und haben unterschiedliche Längen a, b, sowie unterschiedliche Abstände c, d zur Düsenachse 28. Die Länge a der Abflachung 30 ist so bemessen, daß bereits in Schließstellung der Ventilnadel 14 der Durchlaßquerschnitt 34 vorhanden ist. Die Länge b der Abflachung 32 ist so bemessen, daß in Schließstellung der Ventilnadel 14 die am Ende der Abflachung 32 gebildete Stufenkante 38 um eine Überdeckungslänge 1 unterhalb der Ringkante 22 des Düsenkörpers 10 liegt.
[0012] Der Durchmesser des Drosselzapfens 18 ist lediglich um das Maß eines notwendigen Bewegungsspaltes kleiner als der Durchmesser der Düsenbohrung 20 bemessen. Der Abstand c der längeren Abflachung 30 von der Düsenachse 28 ist so gewählt, daß die Größe des bevorzugten Durchlaßquerschnittes 34 in etwa der Größe des anfänglichen Drosselspaltes einer herkömmlichen Einspritzdüse ohne Flächen am Drosselzapfen entspricht. Während eines der Überdeckung 1 entsprechenden Vorhubes der Ventilnadel 14 gelangt der Kraft st of f gedro s s elt durc h den Durc hlaßquer s c hnit t 34 in den Brennraum der Maschine
[0013] Wenn sich die Ventilnadel 14 um den Weg 1 nach oben bewegt hat, wird der zweite bevorzugte Durchlaßquerschnitt 36 geöffnet und die Drosselung des austretenden Kraftstoffs erheblich gemindert. Wenn im weiteren Verlauf des Öffnungshubes der Ventilnadel 14 die Ringkante 24 des Drosselzapfens 18 über die Ringkante 22 am Düsenkörper 10 hinausgelangt, wird die Hauptmenge des Kraftstoffs ungedrosselt eingespritzt. Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 stimmt im grundsätzlichen Aufbau mit dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel überein, so daß gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind. Lediglich der Drosselzapfen 18a der Ventilnadel 14a ist mit einer weiteren Abflachung 40 versehen, die sich axial an die Abflachung 36 anschließt. Die Abflachung 40 hat einen Abstand e von der Düsenachse 28, der etwa dem Abstand c der gegenüberliegenden Abflachung 30 entspricht. Dadurch ergibt sich eine Stufenkante 42 zwischen den Abflachungen
[0014] 32 und 40 , die entsprechend niedriger als die Stufenkante
[0015] 33 des Drosselzapfens 18 ist. Die Länge f der Abflachung 40 ist so bemessen, daß diese etwa in der gleichen Querschnittsebene des Drosselzapfens 18a endet wie die Abflachung 30.
[0016] Durch die Abflachung 40 ergibt sich in der Schließstellung der Ventilnadel lUa ein weiterer bevorzugter Durchlaßquerschnitt 44, der dem Durchlaßquer schnitt 34 diametral gegenüberliegt. Dadurch ist erreicht, daß schon bei Einspritzbeginn die sich vom Kraftstoff auf die Ventilnadel 14a ausgeübten Radialkräfte weitgehend aufheben.
[0017] 3ei der Einspritzdüse nach Figur 5 ist in einem Düsenkörper 50 ein Ventilsitz 52 und eine zylindrische Düsenbohrung 5 4 gebildet , s owi e e ine Ve nt i ln ade l 56 v er s c hi eb b ar gel ag ert , di e einen in die Düsenbohrung 54 hineinragenden Drosselzapfen 58 hat. Dieser ist so lang bemessen, daß er bei vollem Hub der Ventilnadel 56 noch ein Stück weit in die Düsenbohrung 54 hineinragt. Der Drosselzapfen 56 ist mit zwei axial hintereinander liegenden Abflachungen 60 , 62 versehen, von denen die eine, 60, einen Drosselquerschnitt 64 und die andere, 62, einen Endquerschnitt 66 in der Düsenbohrung 54 bestimmt. Der Übergang 68 zwischen beiden Abflachungen 60, 62 kann als Hohlkehle oder als ebene Fläche ausgebildet sein.
权利要求:
ClaimsAnsprüche
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Düsenkörper, in welchem ein der Kraftstoffströmung entgegengerichter Ventilsitz gebildet und eine von diesem nach innen abhebende Ventilnadel verschiebbar gelagert ist, die einen Drosselzapfen trägt, der über einen Teil des Öffnungshubes der Ventilnadel in eine an den Ventilsitz anschließende Düsenbohrung taucht und an seinem Umfang mit einer Abflachung zur Bildung eines bevorzugten Durchlaßquerschnitts in der Düsenbohrung versehen ist, der beim Austreten des Dr o sselzapfens aus der Düsenbohrung größer ist als in Schließstellung der Ventilnadel, dadurch gekennzeichnet, daß der Dros selsapfen (18, 18a). mindestens zwei Abflachungen (30,32 bzw. 30,32, 40 bzw. 32, 40) hat, von denen mindestens zwei (30,32 bzw. 32,40) in unterschiedlichen Querschnittsebenen des Drosselzapfens (18, 18a ) enden.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (30, 32 bzw. 32, 40 ) unterschiedliche Abstände (c, d bzw. d, e) zur Düsenachse (23) haben.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abflachungen (30, 32) um einen Winkel, vorzugsweise um 180º , zueinander versetzt angeordnet und unterschiedlich lang ausgeführt sind.
4 . Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abflachungen (32, 40 ) mit unterschiedlichen Abständen (d, e) zur Düsenachse (28) axial hintereinander angeordnet sind und an einer Stufenkante (42) iπaina,nder übergehen.
5. Einspritzdüse nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den axial hintereinander angeordneten Abflachungen (32, 40 ) eine weitere, vorzugsweise um 180º zu diesen versetzte Abflachung (30) angeordnet ist.
6. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselzapfen (58) so bemessen ist, daß er bei vollem Hub der Ventilnadel (56) mindestens noch ein Stück weit in die Düseabohrung ( 54 ) eintaucht, und daß der der Haupteinspritzung entsprechende Endquerschnitt in der Düsenbohrung durch mindestens eine Abflachung (62) des Drosselzapfens (53) gebildet und bestimmt ist.
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优先权:
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